Baden - Medicent
Grundauerweg 15, 2500 Baden
Telefon: 02622 26796
Wiener Neustadt
Grünbeckgasse 15, 2700 Wiener Neustadt
Telefon: 02252 90100
Primarius i.R. Dr. Robert Pavelka
Ehemaliger Vorstand der HNO-Abteilung des LKH Wiener Neustadt
Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Kopf- und Halschirurgie, ästhetische Chirurgie
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Lieber Patient,
Diskretion ist uns sehr wichtig! Alle Bilder oder Videos werden
nur mit schriftlichem Einverständnis der PatientInnen gezeigt.
Trotz größter Vorsicht und guter Operationstechnik kann es in Einzelfällen vorkommen, dass das gewünschte Operationsergebnis bei einer Nasen-OP nicht vollständig eintritt. Deshalb sind Nachoperationsraten in der Größenordnung von ca. 10 % der Nasenoperierten auch bei den besten Operateuren der Welt normal. Ein Teil dieser Probleme kann durch geeignete Nachbehandlung in den ersten Wochen nach der Nasen-OP abgefangen werden. Diese lege ich, Dr. Pavelka, meinen PatientInnen aus dem Raum Wien, Niederösterreich und Umgebung daher besonders ans Herz.
Selten gibt es Gründe für eine Frühintervention, zum Beispiel, falls sich das Nasenbein kurz nach der Operation verschieben oder einsinken sollte. Dann kann oft ohne Narkose in örtlicher Betäubung, manchmal sogar in der Ordination bei Wien und in Niederösterreich, eine Reposition (Neueinstellung) vorgenommen und die Nase neu eingeschient werden.
Bei anderen Problemen muss meist gewartet werden, bis die Schwellungen zurückgegangen sind und die Narbenbildung abgeschlossen ist. Dies kann ¾ bis 1,5 Jahre dauern, da sich die Nase bis zu diesem Zeitraum noch stark verändern kann.
Wenn nachoperiert werden muss, ist die Nasen-OP meist viel kleiner als zuvor. Die Amerikaner nennen das „final touch“, da es oft der Perfektion eines ansonsten guten Ergebnisses dient. Solche Operationen können meist ambulant im Operationsraum meiner Ordination im Medicent in Baden bei Wien durchgeführt werden.
Etwas anderes ist es, wenn bei der Nasen-OP zu viel Knorpel oder Knochen entfernt wurde. Da kann es erforderlich werden, dass Teile ersetzt werden müssen. Falls vorhanden, können Knorpel aus nicht tragenden Teilen der Nasenscheidewand entnommen werden. Ist dort nicht mehr genug geeignetes Material vorhanden, muss Ohrmuschelknorpel entnommen werden. Geht das nicht oder ist es ungeeignet, kann Rippenknorpel verwendet werden.
Kann kein körpereigenes Knorpelmaterial für die Nasen-OP entnommen werden, ziehe ich die Implantation von Kunststoffen, zum Beispiel B. Medpor®, in Erwägung. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit der Implantation von speziell präpariertem Spendermaterial von Verstorbenen.
Die Verwendung von Fremdmaterial geschieht nur nach Aufklärung und Einwilligung der Patienten. Selbstverständlich werden diese größeren Nasen-OPs in Vollnarkose durchgeführt und brauchen auch länger zum Abheilen. Ich habe viel Erfahrung mit solchen Nachoperationen, wobei die PatientInnen meist von anderen Ärzten voroperiert wurden. Sie können einige Beispiele in den Vorher-Nachher-Bildern sehen.